Bezirksgruppe Hannover

Bericht JP/R Neustadt am Rübenberge 27.08.2016

Heute war es also soweit. Meine keine Hilde, die jüngste in unserem Rudel sollte die JP/R machen. Früh am Morgen machten wir uns an diesem heißen sommerlichen Augusttag auf nach Neustadt am Rübenberge. Dort wurden wir vom Sonderleiter Bernd Kaspar empfangen, der auf Grund der anstehenden hohen Temperaturen zur Eile mahnte. Die Prüfungsleitung Dr. Jutta Jaitner begrüßte uns, erläuterte kurz die Tagesplanung und schon ging es ab ins Revier, damit die Feldaufgaben vor der allzu großen Hitze erledigt werden konnten . Geprüft wurden drei Toller, ein Chessie, ein Flat und ein Labbi. Wir waren also eine bunte Truppe. War die Stimmung der Teilnehmer zunächst etwas nervös, änderte sich das nach den ersten Aufgaben. Wir begannen mit der Schussfestigkeit, kamen dann zur Feldschleppe und schlossen die Feldarbeit mit der Federwildmarkierung,“ merken im Feld“, ab. Nach jeder Aufgabe wurden von den Richtern die Prädikate verlesen. Alle Gespanne lagen gut im Rennen. Mittlerweile waren die Temperaturen erheblich angestiegen und wir waren froh, dass es in den Wald ging. Nach einer kurzen Pause stand die „freie Verlorensuche“ an. Die Hunde arbeiteten im Wald, die Hundeführer und vor allen Dingen die Richter mussten draußen in der Sonne stehen. Auch hier zeigten sich alle Gespanne der Aufgabe gewachsen und zügig ging es schon an die letzte Aufgabe, den“ Apport am Wasser“. Schnell war auch die letzte Hürde von allen Gespannen genommen und die Prüfungsleitung verkündete, dass alle Teams die Prüfung bestanden hatten. Die Freude bei allen Gespannen war groß und wir stellten uns zum Gruppenfoto auf. Anschließend ging es mit dem Auto ins Suchenlokal. Dort genossen wir die Kühle des Biergartens, kalte Getränke und leckeres Essen. Dr. Jutta Jaitner verlas die Ergebnisse und ich freute mich sehr, dass mein Name und der Name meiner kleinen wilden Hilde als letzte genannt wurden. Es war ein schöner und erfolgreicher Tag. Wir bedanken uns bei den Richtern Dr. Jutta Jaitner, Marianne Finger und Karl-Heinz Rabe, die fair gerichtet haben, immer ansprechbar waren und auch eine Menge Tipps und gute Ratschläge parat hatten. Besonderen Dank aber an Bernd Kaspar, der die gesamte Prüfung gut vorbereitet hatte, ein tolles Revier zur Verfügung stellte und für einen reibungslosen und zügigen Ablauf bei diesen Temperaturen sorgte.

Silke Göhl mit Hilde vom Heveser Hoff

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